RAWLOC
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SBB Zugkontrolleinrichtungen
Die Zugkontrolleinrichtungen ZKE der schweizerischen Bundesbahnen SBB dient dem Erhalt und der Verbesserung von Sicherheit und Verfügbarkeit. Speziell das Erkennen und Beseitigen möglicher Risiken an den Zügen, bevor ein Ereignis eintritt und das Erhalten der Streckenverfügbarkeit durch Früherkennung und geeignete Interventionsmassnahmen, ist Zweck der Systeme.
Zu diesen Einrichtungen gehören RAWLOC-Systeme als sogenannte Radlastcheckpoints RLC.
Die Radlastcheckpoints gehören zu den Zugkontrolleinrichtungen, die netzweit bei der SBB im Einsatz stehen und der Sicherheit des Bahnbetriebs dienen. Ursprünglich als „Radlastwaage“ (quasi statisch) konzipiert, hat sich im Laufe der letzten paar Jahre gezeigt, dass das System wesentlich mehr kann. Die Weiterentwicklung zum RLC, der auch bei schnell fahrenden Zügen die Rad- und damit Achslasten messen kann (dynamisch).
RLC sind primär für Güterzüge von Interesse. Dabei entstehen die meisten Ursachen für die von den RLC gemessenen Abweichungen beim Beladen der Wagen und der Zugsbildung. Ladeverschiebungen und Rollmaterialdefekte können auch während der Fahrt entstehen.
Die Radlastcheckpoints RLC mit RAWLOC befinden sich an 13 Standorten im schweizerischen Schienennetz.
RAWLOC in Asien
RAWLOC überwacht den täglichen Verkehr auf Hauptstrecken und erkennt Überlast, Schieflast und Flachstellen. Die Systeme erhöhen die Sicherheit und Verfügbarkeit der Infrastruktur.
Links:
Eisenbahnlärm-Monitoring
Im Eisenbahnlärm-Monitoring-Programm des Bundesamt für Verkehr BAV werden RAWLOC zusammen mit akustischen Messgeräten eingesetzt.
Das Eisenbahnlärm-Monitoring dient zur Überwachung der Entwicklung des Rollmaterials und der gesamten Lärmemissionen. Erfasst werden die Gesamtemissionen, die durch das System Rollmaterial – Geleisanlage verursacht werden.
RAWLOC erkennt die Art der vorbeifahrenden Wagons (Personenwagen, Güterwagen, Loks) über deren Achsmuster und Radlasten und verknüpft diese mit den Lärmmessungen.